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Foto:
Saskia-Marjanna Schulz
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Als Reiki-Lehrerin halte ich Vorträge, in denen ich auf
das unbekannte Wissen und Können von Menschen aufmerksam mache. Vielleicht
kennen Sie das auch: Wenn wir Zahnweh haben oder Bauchschmerzen, geht unsere
Hand automatisch an die Stelle, wo es weh tut. In der Sprache von Reiki heisst
dies: „Reiki geben“. Mit anderen Worten: Wir leiten unsere natürliche Energie
auf die Schmerzstelle. So können wir manchmal auf Schmerzmittel wie Tabletten
oder Salben verzichten. Mein Ansinnen in meinem Vortrag geht in diese Richtung.
Ich bitte dann die Teilnehmer*innen, ihren Personalausweiss zwischen ihre Hände
zu legen. Stille zu sein. Und zu berichten, was sie jetzt erleben.
Nach einer Weile höre ich dann: Mir wird warm. Oder:
Ich spüre ein Kribbeln. Oder: Ich fühle mich entspannter.
Manche Teilnehmer*innen meinen: Das ist vielleicht
alles nur Einbildung. Und dann sage ich: „Guter Einwand. Das kann sein. Dann
legen Sie jetzt bitte Ihre beiden Hände zwischen ein Foto, das Sie bei sich
tragen. Vom Partner oder den Eltern. Von den Kindern oder Enkelkinder.“
Manche Menschen spüren selbst dann, dass „da etwas
passiert.“ Andere können keine Veränderungen erkennen. Ich bitte dann, die
betreffende Person einfach mal beiläufig zu fragen: „Und was hast Du … gemacht?“
Und dann den Zeitpunkt nennen, zu dem sie ihre kleine „Behandlung“ durchgeführt
haben. Manchmal bekomme ich dann nach dem Vortrag einen Anruf oder eine sms mit
einem kleinen Bericht, wer was gemerkt hat. Einmal schrieb eine Dame: „Meine Mutter
spielte zu dieser Zeit Bridge. Dann unterbrach sie das Kartenspiel, weil sie so
eine wohltuende Energie wahrgenommen hatte – und sich ganz darauf konzentrieren
wollte – auch ohne zu wissen, woher diese kommt. Sie dachte: Da denken wohl
liebe Menschen an mich.“
Ich habe meine Ausbildung zur Reiki-Lehrerin 1994
abgeschlossen. Bis heute habe ich ein paar Hundert solcher Nachrichten
empfangen. Manche Menschen können akzeptieren, dass es „sowas“ gibt – ohne es
genau erklären zu können. Manche tun sich schwer damit. Und manch spüren
wirklich nichts. Bei hochbegabten und/oder hochsensiblen Menschen höre ich
öfter, dass sie etwas spüren. Jedoch: Selbstredend kann man hochbegabt sein,
ohne etwas zu spüren. Es gibt viele Einflussfaktoren.
Hier ein Erlebnis aus meiner Familie: Mein Vater hat auf
dieser Ebene „der Energetisierung durch die Hände“ eine Naturbegabung. Wenn ich
als kleines Kind Bauchweh hatte, rief ich immer nach meinem Vater, der dann
seine Hand auflegen musste bis die Schmerzen weg waren. Das tat er dann auch
immer. Als er später selbst sehr krank wurde, legte auch ich meine Hände auf
seinen Körper – so wie ich es gelernt hatte. Obschon ich an seinem
Gesichtsausdruck und seiner Körperhaltung erkennen konnte, dass ihm das gut tat
– hat er dies nie kommentiert. Irgendetwas weigerte sich in ihm, dass auch ich
kann, was ihm von Natur aus „in die Wiege gelegt worden ist.“ Erst in den
letzten Tagen vor seinem Tod, wollte er immer, dass ich meine Hände auf seine
Hände oder seinen Bauch lege. Nur so empfand er Entspannung und Wohlbefinden.
Und jetzt konnte er das auch zugeben.
Gehen wir einen Schritt weiter und sehen wir uns an,
was Reiki noch kann, ausser Wohlbefinden steigern und Schmerz reduzieren.
Wenn Menschen zu mir kommen und wissen wollen, warum es
denn in der Beziehung mit dem Partner, den Kindern, den Eltern nicht so klappt,
nehmen wir auch ein Foto in unsere Hände und spüren, was da nicht stimmt. Das
braucht Geduld und manchmal auch Demut. Wenn wir das aufbringen können, sparen
wir immer noch Zeit – mehr Zeit als wenn wir uns in ewigen Streitereien
ergehen, die sich oft im Kreise drehen.
Wir holen einfach unser Foto vom Partner, von den
Kindern und Eltern – und werden still. Nach einer Weile hören wir Sätze in uns oder spüren Stimmungen auf, die
uns weiter bringen. Wir erkennen – wir erfühlen – was im Argen liegt und können
uns nun der Lösung nähern, in dem wir dieses Thema dann gegenüber dem Partner
zur Sprache bringen. Wir sagen dazu dann Sätze wie: Ich habe den Eindruck, dass
ich das, was Du für mich getan hast, zu wenig erkannt und gewürdigt habe. Oder:
Bei mir kommt an, dass Du … gemacht hast - ich habe das einfach nicht erkannt –
nicht verstanden. Oder: Ich kann
erkennen, dass ich Deine (!) Sichtweise zu wenig beachtet habe.
Manchmal haben wir mit den ersten Andeutungen, die wir
über die Fotos erhalten, einen Zipfel der Wahrheit entdeckt – und können so
weiter arbeiten.
Manchmal hören wir vielleicht – ja, stimmt schon – aber das
ist es (noch) nicht. Hier können wir dann weiter fragen und unser Bemühen und
unser Interesse zeigen. Oft ist das, was zu dem Zerwürfnis geführt hat:
Mangelnde Aufmerksamkeit, mangelnde Anerkennung, mangelnder Respekt. Die Hände
auf den Fotos können erste Eindrücke geben, denen wir dann weiter nachspüren
können. Und die dann in Gespräche münden, die zu Frieden führen.
Manchmal geht es uns aber gar nicht um unsere
Beziehungen zu anderen Menschen. Manchmal geht es uns um die Beziehung zu uns
selbst. Dann legen wir ein Foto von uns selbst zwischen unsere Hände und
schalten auf „Geduld“. Da wir gerade mit uns selbst nicht immer diese Geduld
aufbringen mögen – sind „kleine Helfer“ gefragt: Die richtige Musik, der
richtige Ruheplatz, das richtige Getränk, die richtige Decke über den Beinen,
die richtige Tageszeit.
Und dann können wir eintauchen und uns selbst besser
kennenlernen. Und unser Wissen und Können aufsteigen lassen.
Manchmal habe ich da am Anfang noch Hilfe geben können –
ich lege dann das Foto der betreffenden Person in meine Hände und sage, welche
Botschaften ich empfange. Wenn die ersten Worte gesagt sind, purzelt es zumeist
aus den Menschen heraus – und sie wissen, was sie gerade jetzt und warum
bewegt.
Das Wichtige: Wir lernen, uns an unser tiefes Wissen
und Können anzubinden. Warum ist das so wichtig? Wir lernen dadurch
Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Selbstliebe.
Und manchmal können wir sogar zur Heldin – zum Held - werden.
Als eine von meinen Schüler*innen ihre Hände auf ein
Pferdefoto legte, spürte sie: Da stimmt etwas nicht. Es war das Pferd der
Tochter. Das Gefühl war so deutlich, dass der Tierarzt kommen musste. Dann die
traurige Nachricht: Das Pferd ist todkrank – es muss notgeschlachtet werden.
Wir telefonierten. Und ich sagte ihr: DU kannst das
Pferd behandeln! DU kannst das Pferd retten! Gesagt. Getan.
Es folgten bange Tage. Dann musste der Tierarzt noch
einmal kommen.
Er untersuchte einmal. Zweimal. Das Pferd war wieder
gesund.
Meine Schülerin hatte das Pferd mit ihren Händen
gerettet!
Ja. Ich habe erlebt, dass auch Menschen von dieser
Hände Arbeit profitierten. Krankheiten heilten schneller, Krankheiten gingen
zurück, negative Begleiterscheinungen verschwanden.
Nach wie vor empfehle ich bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen:
Gehen Sie bitte zu einem Arzt, zu einer Ärztin. Ergänzend dazu kann
Handauflegen jedoch wirklich hilfreich sein.
Für alle, die denken „Reiki?“. Das ist doch nur etwas
für spirituelle Spinner! Für diese Menschen habe ich folgende Information: Zu
meinen Reiki-Schüler*innen zählen eine Professorin, Top-Manager*innen aus DAX-Unternehmen
(davon ein Vorstandsmitglied), eine Ärztin, Mitarbeiter*innen aus
Bundesministerien, eine Medizinstudentin, Lehrer*innen, Handwerker, Heilpraktiker*innen, Hotel- und Restaurantbesitzer*innen, Hausfrauen, Designer*innen, Rentner*innen, Jurist*innen, Historiker*innen, Naturwissenschaftler*innen.
Alle diese Menschen erlebte ich als Menschen mit einem klaren Verstand und in
der Lage, sich selbst ein Urteil über sich und das Leben bilden zu können.
Jenseits der durchaus eifrigen Lobbyarbeit im Bereich Gesundheitswesen, die mir
persönlich durch meine Arbeit als Kuratorin an der Universität Witten/Herdecke,
als Mitglied einer medizin-soziologischen Forschungsgruppe an der Kölner
Universität, meiner Arbeit im Deutschen Ärzte-Verlag, in und für Bundesministerien
und dem Deutschen Bundestag bekannt und vertraut ist.
Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001
Albert
Einstein: Alles ist Energie und das war’s schon. Passen Sie sich der Frequenz
der Realität an, die Sie sich wünschen und Sie können nicht umhin, diese auch
zu bekommen. Es kann nicht anders sein. Das ist nicht Philosophie, das ist
Physik.